Es ist unser Ziel gesunde, selbstsichere und sozialverträgliche Hunde mit angenehmen Charakter für Familien, Senioren und Kinder zu züchten.
Die Liebe zum gesunden Hund als Familienmitglied steht bei uns im Vordergrund.
Charakter: Der Charakter unserer Hunde ist für uns sehr wichtig: Unsere Zwerge sollen Familienmitglieder sein, wichtig ist uns ein Charakter der familientauglich ist, unsere Hunde sollen mit Kindern, anderen Tieren, älteren Menschen und verschiedenen Verkehrs- und Lebenssituationen zurechtkommen. Sie sollen anhänglich, jedoch selbstbewußt, sportlich jedoch keine Sporthunde sein. Sie sollten aber natürlich auch die rassetypischen Charakterzüge haben.
Ernährung: Wir füttern unsere Hunde nach den neusten Erkenntnissen und Erfahrungen. Wir nutzen Trockenfutter und auch Fleischdosen, und auch frisches Fleisch, Obst und Gemüse runden unser Angebot für unser Rudel ab.
Eine artgerechte Haltung sind Voraussetzung, wir halten unsere Hunde im Familienverband. Unser Rudel lebt mit uns im Haus und im Garten und wir haben Ausläufe die jederzeit frei zugänglich sind. Ein liebevoll und praktisch eingerichtetes Welpenaufzuchtsraum inmitten der Familie ist für uns selbstverständlich. Vorsorgeuntersuchungen der Jungen und älterne Zwerge auf Krankheiten, z.b erblich bedingte Augenerkrankungen durch Facharztdiagnose und DNA-Test z.B. PRA, Katarakt, Patella, sind Vorrausetzung und Grundlage für die Zucht. Erbkrankheiten die rassespezifisch und untersuchbar sind können wir dank Gentests und Zuchtauswahl ausschließen.
Meine Zucht wurde veterinäramtlich geprüft und ich habe die Voraussetzungen ( regelmäßige Überprüfung der Zuchtstätte d. das Veterinäramt, Fachkenntnis, Sachkundenachweis, Zuverlässigkeit, Strafregisterauszug u.s.w.) für die Hundezucht erfüllt und die dafür erforderliche, amtliche Genehmigung nach § 11, Absatz 1 des Tierschutzgesetz, für das Halten und die Zucht von Hunden erhalten.
Die Vorsorgeuntersuchungen sind bei vielen Rassen sind größtenteils freiwillig, einige wenige sind aber auch vorgeschrieben bei den bekannen Zuchtvereinen der Wheaten und Pudel für die Zuchttauglichkeit .
Mittlerweile gibt es keinen Rassehund ohne Probleme mit genetischen also vererbbaren Krankheiten mehr !!!
Hier gibt Informationen zu Erbkrankheiten/Rassedispositionen.
Warum sollte man aber beim Züchten auf die Errungenschaften der Forschung und Medizin verzichten, wenn sich dadurch die Lebensqualität und die Lebensdauer unserer Lieblinge erhöht?
Die Zucht mit Hauptaugenmerk auf die Gesundheit und Charakter und nicht aus Aussehen, Gleichheit oder "Einheitsbrei" durch Inzucht, Linien- und Schönheitszuchten halten wir persönlich für besser.
Wir machen deshalb alle derzeit möglichen rasserelevanten Gesundheitsuntersuchungen bevor wir einen Hund in die Zucht nehmen. Es kommen regelmäßig neue Gesundheitsuntersuchungen durch neuen Wissensstand dazu, diese lassen wir nach und nach ebenfalls abklären. Weiterbildung und Aufnahmefähigkeiten für neue Erkenntnisse sind dabei ebenfalls von Vorteil. Man lernt nie aus.
Hier sind mal alle derzeit möglichen Vorsorgeuntersuchungen für die Rassen Zwergpudel und Zwergschnauzer und Wheaten, die von uns durch Gentest im Labor und Tierärztliche Untersuchung abgeklärt werden. Leider sind alle Rassehunde von genetisch bedingten Erbkrankheiten betroffen.
Augenuntersuchungen nach DOK ECVO Standard und Gentests:
Katarakt - beim Wheaten und beim Pudel- Grauer Star, Linsentrübung die zur Erblindung führt, Katarakt , Alterskatarakt, Linsentrübung die zur Erblindung führt, - Bei älteren Hunden bildet sich oft eine Katarakt ohne eine andere Grunderkrankung aus (primäre Katarakt) Der Graue Star kann beim Hund auch die Folge einer anderen Grunderkrankung sein (sekundäre Katarakt). So können beispielsweise eine Entzündung der inneren Strukturen des Auges (Uveitis), eine Missbildung der Netzhaut (Retinale Dysplasie) oder die krankhafte Rückbildung der Netzhaut (Progressive Retinaatrophie) einen Grauen Star verursachen. Auch Stoffwechselkrankheiten, wie Zuckerkrankheit, führen oft zu einem Grauen Star beim Hund.
beim Wheaten und beim Pudel: Linsenluxation (primär), Entropium / Trichiasis, Ektropium / Makroblepharon, Distichiasis/ektopische Zilien, PRA
Mikrophthalmie (RBP4) – durch Gentest bei Wheaten - unvollständige oder ungewöhnlich kleine Ausbildung des Auges, wegen Vitamin A Mangels während der Schwangerschaft
Weitere Erkrankungen:
DM Degenerative Myelopathie-PCR - viele Rassen - chronisch fortschreitende Rückenmarkserkrankung, nicht heilbar ab dem 8-10. Lebensjahr
MH Maligne Hyperthermie - viele Rassen - vererbte Fehlfunktion des Skelettmuskels, Probleme bei Narkose mit dem Stoffwechsel
SLC - Hyperurikosrie (viele Rassen)- Veränderung des Purinstoffwechselns, führt zu Kristallen und ggf. Blasensteinen
PxD - Paroxysmale Dyskinesie - nur beim Wheaten - umfasst eine Gruppe von heterogenen Bewegungsstörungen
PLN - Proteinverlust- Nephropathie - nur beim Wheaten - zeigt sich als versteckte Proteinurie ab einem mittleren Alter
beim Pudel wird außerdem auf folgende Erkrankungen untersucht:
vWD - von-Willebrand nur beim Pudel - eine angeborene Störung der Blutstillung
NEWS - Neonathale Enzephalopathie nur beim Pudel - Fehlbildung des Kleinhirns aufgrund einer Genmutation
GM 2- Gangliosidose (Sandhoff Krankheit) nur beim Pudel - progressive neurodegenerative lysomale Speicherkrankheit
MTC - Makrothrombozytopenie nur beim Pudel - erbliche Störung bei der Bildung v. Bluttplättchen f. Blutgerinnung
FERAGEN DOGCHECK - NEU mit dem DogCheck bekommen wir je Hund bis zu 250 genetische Erkrankungen und Fellanalysen untersucht.
Allgemeine Zuchtuntersuchungen/ Kontrollen:
Zahnstatus
beim Zahnstatus erfasst der Tierarzt die Daten des Gebisses, ob alle Zähne vorhanden sind, ob das Gebiss dem Rassestandard entspricht. Beim Wheaten und Whoodle ist es ein Scherengebiss. Hunde haben bei voll entwickeltem Gebiss 28 Milchzähne und 42 bleibende Zähne.
Patellaluxation beim Pudel, Wheaten
Die Untersuchung auf Patellaluxation ( Kniescheibenluxation-Die Patellaluxation, das bedeutet eine Verlagerung der Kniescheibe aus ihrer Gleitrinne im Oberschenkelknochen, ist ein weit verbreitetes Problem bei vielen Zwerghunderassen. Die Ursache für die Entstehung der Erkrankung ist nicht vollständig geklärt. ) Den Befund erstellt ein Fachtierarzt, dieser wird abgelegt und kann bei Interesse eingesehen werden.
HD Hüftgelenksdysplasie/ ED Ellenbogengelenksdysplasie /OCD Schultergelenk
Zuchthunde ab 40 cm werden zusätzlich auf HD und ED überprüft. Das betrifft z.B. Deckrüde Bruce und Jonny, Kelly
Die Hüftdysplasie oder Hüftgelenksdysplasie des Hundes (HD) ist eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks. Betroffen sind sämtliche Hunderassen, wobei großwüchsige Rassen das Krankheitsbild besonders häufig ausbilden. Wir züchten ausschließlich nur mit Elterntieren die einen Befund von HD-A und HD-B haben.
Die Ellenbogengelenksdysplasie (ED) ist ein chronisch verlaufender Krankheitskomplex des Ellenbogengelenks schnellwüchsiger Hunderassen. Die ED stellt eine vererbte Entwicklungsstörung des wachsenden Skeletts dar. Hohes Körpermassewachstum und Fütterungsfehler sind weitere begünstigende prädisponierende Faktoren.
Die OCD ist eine degenerative Störung der Knorpelbildung und der Verknöcherung des Knorpels, der sogenannten enchondralen Ossifikation, in den Gelenken von Hunden.
Chondrodystrophie/Chondrodysplasie (IVDD - Risiko) Bei vielen Hunderassen kommt es durch die Chondrodystrophie (CDDY) und/oder die Chondrodysplasie (CDPA) zur Verkürzung der Beine. Die CDDY/N und CDDY/CDDY ist dabei jedoch mit einem erhöhten Risiko eines Bandscheibenvorfalls (Hansen´s Type I intervertebral disc disease) verknüpft. Wird derzeit noch weiter erforscht.
DNA Profil-ist der genetische Pfotenabdruck. Das DNA Profil = der Fingerabdruck des Hundes ist viel sicherer als der Microchip oder Tätowierungen zur Identifizierung. Das DNA Profil wird im Zuchtbuch abgelegt.
Unsere Untersuchungsunterlagen der Vorsorgeuntersuchungen können gern persönlich eingesehen werden.
Neue Untersuchungen nach neustem Stand der Wissenschaft werden zeitnah nachgetestet oder untersucht. Auch wenn wir nach bestem Wissen und Gewissen verpaaren, nicht jede Krankheit ist vorher testbar oder bereits erforscht. Umwelteinflüsse, andere Gene oder Mutationen deren Erbgang noch nicht erforscht sind können wir daher nicht beeinflussen.
Quellen:
Die Zucht mit Trägern - DNA Tests im Zuchtprogramm
Wir bilden uns auch regelmäßig weiter und stehen ständig in Kontakt mit anderen Züchtern und unseren Tierärzten.
Wir sind international Zuhause: