Stubenreinheit trainieren

ist eigentlich weniger trainieren, als beobachten und reagieren und im richtigen Moment bestätigen.

Unsee Tipps:

Den jungen Doodle möglichst bald stubenrein zu bekommen, ist der verständliche Wunsch eines jeden Welpenbesitzers.

Das einzige Rezept heißt hier: Beobachten!
Jeder Welpe – wenn er den Drang fürs Geschäftchen spürt – fängt an, im Kreis zu laufen und zu schnüffeln, bevor er sich hinsetzt. Diesen Moment zu erwischen, und den Hund auf den Arm zu nehmen und ihn auf kürzestem Weg an seinen Pipi-Platz zu bringen, ist der einzige Trick.
Auf diese Anzeichen kann man warten, z.B. immer nach dem Aufwachen und nach dem Fressen. Seien Sie konsequent in der Beobachtung und Durchführung dieser Gewohnheiten, aber verlangen Sie nicht zu früh die absolute Sauberkeit.


1) Hundebabys sind wie Menschenbabys eine Art „ Durchlauferhitzer “ und sehen noch gar keinen Sinn darin, den natürlichsten Drang der Welt unter Einsatz des Schließmuskels zu unterdrücken. Wenn man muss, dann muss man eben! Die Abstände zwischen den Pannen werden immer größer, und der endgültige Erfolg hängt wirklich hauptsächlich von Ihrer Beobachtungsgabe ab.
2) Wenn doch einmal ein Unglück in der Wohnung geschehen ist, sollten Sie das Resultat ohne Kommentar beseitigen, denn Ihre Kritik nach vollendeter Tat würde das Hundebaby nicht verstehen.
3) Nur wenn Sie den Welpen mitten in der „ Aktion “ erwischen, lassen Sie ein
lautes „Pfui“ ertönen und bringen den kleinen Übeltäter sofort ins Freie.
4) Reinigen Sie die Stelle gründlich mit einem geruchstilgenden Mittel
( z.B. JEMAKO Geruchsentferner ), damit der Hund den sonst verbleibenden Geruch nicht zum Anlass für eine „Wiederholungstat“ nimmt.
5) TIP: Hat das Schnoodlebaby draußen sein Geschäft erledigt, wird es jedes Mal
überschwänglich gelobt.